Donnerstag, 30. November 2017

Dienstag, 26. September 2017

Stilles Örtchen

Manchmal träume ich wirklich schräges.
So wollte ich aufs Klo, aber da die Schlange so lang war, ging ich zum Männer WC.
Da war kaum ein Durchkommen, denn mein Rucksack verhakte sich zwischen den Wasserhähnen einerseits und den Kondomautomaten andererseits.
Alle Toiletten waren besetzt. Die Pinkelbecken ganz am anderen Ende des Raumes gingen in eine Art Verkaufsraum über.
Irgendwo schob dann ein Putzwagen aus eine Tür und ich konnte mir die Kabine sichern.
Aber sauber ist etwas anderes.
Schließlich trommelten draußen Menschen an die Tür und stürmten kurze Zeit später rein.
Von Ruhe auf dem Örtchen war nichts zu merken.
Ich verließ diesen Raum und fand mich an einem trüben Strand wieder, wo ich Sonne erwartet hatte...

Freitag, 15. September 2017

Musik im Kopf

Nach einer neueren Untersuchung sollen "Ohrwürmer" dann auftreten, wenn das Gehirn unterbeschäftigt ist.
Ich habe oft einen Ohrwurm, besonders von Liedern, die ich vor kurzem gehört habe und die mir halbwegs bekannt sind - aber nicht so bekannt, dass ich sie zuende singen könnte.
Denn dann - so eine andere These - würde der Ohrwurm verschwinden.

Ich weiß es nicht.

Tatsächlich laufen im Hintergund meines Kopfes im Moment zwei Lieder im Wechsel:
"Let it Roll" von George Harrison und
"Tears Dry on Its Own" von Amy Winehouse.

Dienstag, 12. September 2017

Wieder in der Schule

Es war ein Klassenraum, gemeinsam mit meinen Klassenkameraden der achten oder neunten Klasse hatte ich Unterricht. Der Lehrer schrieb Sachen an die Tafel und wir mussten irgendetwas machen.
Dann ging es um die nächste Arbeit und ich sollte die Aufgaben ausarbeiten.

Das ergab auch nur solange einen Sinn, wie ich geträumt habe.

Montag, 17. Juli 2017

Dino-Park



Ein merkwürdiger Traum.
Bekannte sollten für mich „Waldorf“ googeln und wir stießen auf einen 3m hohen Löwen und ein Video, wo ein Hubschrauber oder eine Drohne anscheinend immer dichter ranzoomte oder gar flog.
Schließlich konnte direkt in sein Maul geguckt werden. 
Das alleine war schon unheimlich, doch dann scheint der Hubscharuber abgestürzt zu sein und ich lag im Schnee, während sich der Löwe, der nun ein T-Rex geworden ist, über mich beugte, schnüffelte und brüllte, mich anstupste und wieder schnüffelte und brüllte... 

Hilfreiche Eskimos? Forscher? Freunde? reihten an einer Kette oder einem Seil eine Dutzend toter Verunglückter auf, zogen diese am T-Rex vorbei und dann mit einer Schneeraupe davon, damit der Saurier von mir abgelenkt und weggelockt wird.
Das klappte zwar, doch ließ mich der T-Rex in der Obhut seines Jungen, der mich beißen sollte, sofern ich einen Fluchtversuch machen sollte. 
Ein schmerzhaftes Zwicken in meinen Knöchel sollte mich daran erinnern. 

Mir gelang die Flucht anscheinend doch, denn ich traf Freunde im Café, die ich auch retten wollte, denn es war ein Saurier hinter mir her...

Später – vielleicht auch in einem zweiten Traum - war ich auf einem Bauernhof, es regnete in Strömen und der Nachbarsjunge (??? in Wirklichkeit der Sohn entfernter Bekannter) sollte nach Hause, um etwas zu holen. 
Eine Freundin wollte nicht, dass er bei dem Regen mit dem Fahrrad fuhr und ich sollte den Jungen mit dem Auto fahren. 
Letztendlich sind wir dann strumpfsock über Pfützen, Matsch und Schnee zum Nachbarhof gehüpft mit der festen Ansicht, unsere Socken würden trocken bleiben. 

Am Nachbarhof hatten sich viele Kinder am Scheunentor versammelt, um mit dem süßen kleinen Dino zu spielen.
Durch den Schnee kam das Elterntier durch den Obstgarten herangestapft – auf die Größe eines Velociraptors geschrumpft – aber ich habe dennoch wieder die Flucht ergriffen, weil ich ja wusste, dass er sich meine Witterung gemerkt hat und mich erneut jagen wird.

Zum Glück bin ich dann irgendwann aufgewacht.
Was gibt es doch nur für anstrengende Träume...

Dienstag, 27. Juni 2017

Schön, schön, schön...

Am Wochenende war ich auf einem Schützenfest, eine zünftige Feuerwehrkappelle machte Dicke-Backen-Musik.

Seitdem habe ich einen Ohrwurm von "Oh, wie bist du schön".

Langsam nervt das...

Freitag, 31. März 2017

Kleine Freuden

Was ich wirklich mag:
Frische Tinte auf weißem Papier, das von der Sonne beschienen wird.
Es ist wirklich nur ein Moment, wenige Sekunden, während die Tinte noch nicht getrocknet ist.
Dann strahlt es wie Glückseligkeit.

Montag, 13. Februar 2017

alles nur geträumt...

Seltsamer Traum.
Ich habe geträumt, auf meinem Sofa zu liegen und nicht schlafen zu können.

Es gibt wirklich anstrengende Träume in diesem Leben...

Dienstag, 7. Februar 2017

Es ist Vollmond und ich schlafe schlecht.

Anders als in der Überschrift ist es in Wirklichkeit so:
Es ist gar kein Vollmond und ich schlaft trotzdem schlecht.
Vor allem träume ich wie verrückt.
Alles geht durcheinander, alles wird miteinander vermischt.

Es kommt mir vor wie die Fatamorgana in Michael Endes "Ende der Welt", also die große Wüste in der Jim-Knopf-Geschichte.
Auch dort setzen sich Luftspiegelungen zu völlig schrägen Dingen zusammen, z.B. läuft ein Kamel Schlittschuh...

So träume auch ich. Straßenzüge meiner Kindheit liegen plötzlich am Wasser, bzw. am Strand, meine Arbeitsstelle befindet sich wahlweise auf einem riesigen Grundstück oder mitten in der Stadt.
Das Gebäude ist mal mit endlosen Fluren, mal kompakt.
...

Manche Träume sind neutral, andere sind anstrengend.
Vor einige Nächten träumte ich schreckliche Dinge, wurde aber gewahr, dass es nur ein Traum sei und habe den Schlaf und damit auch den Traum durch das Aufreißen meiner Augen beendet.

Gibt es mal wieder eine Nacht, wo ich wirklich tief schlafen kann?
Egal ob Vollmond oder nicht?