Montag, 28. Oktober 2013

Immer das Gleiche!

Die Strompreise werden weiter steigen.
Gewisse Politiker finden, dass weitere Preissteigerungen nicht vertretbar sind, weil wir in Deutschland sowieso die höchsten Preise weltweit zahlen.
Transparent, Wettbewerb und so weiter.
Wir kennen diese Leier doch schon.

Denken wir mal an den Spritpreis! Vehement wird gefordert.
Nachdrücklich wird hingewiesen! Unverschämt wird mitverdient.
Egal, was gefordert oder wo auch immer hingewiesen wird.
Weder von den Politikern noch vom AD*C werden wir tatsächlich hilfreiches erwarten können.

Zurück, also zu den Strompreisen: In fünf Jahren werden wir uns nach den Preisen von 2013 zurücksehen! Wie günstig das war! Hilfe, da konnte man noch Kilowattstunden kiloweise verprassen.
Aber 2017 - da wird es teuer sein.
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Die Litanei wird sich ins unendliche wiederholen!
Für die ein oder zwei Leser, die mir nicht glauben, gebe ich mal folgendes Beispiel:
In einer unlängst im Keller gefundenen Zeitschrift "test" (von der Stiftung "Warentest") aus dem Jahre 1976 las ich einen Artikel: "Sind Medikamente in Deutschland zu teuer?!"
Nebst Aufstellung, was das gleiche Produkt in den Niederlanden, in Dänemark, Frankreich usw. kostet.
Der Artikel ist bald 40 Jahre alt (habe ich mal schnell für Euch überschlagen, falls Ihr keinen Taschenrechner zur Hand habt...) und die Probleme sind jetzt und hier die gleichen.

Jetzt bitte ich nochmal um Handzeichen, wer ernsthaft daran glaubt, die Politik könnte (oder wollte) in Sachen Strompreis, Gaspreis, Spritpreis oder sonst was Geld kostet irgendwie regulierend eingreifen?

Bitte, dachte ich mir's doch!

Freitag, 25. Oktober 2013

im luftleeren Raum

Der schmale Grat zwischen wachen und schlafen.
Kennt Ihr den?
Könnt Ihr auch darauf balancieren, Euch in der Grauzone halten, in der der Körper nur da, aber ohne weitere Funktion ist und sich das Gehirn zu öffnen beginnt.

Dies ist der Zeitpunkt, an dem Probleme bedacht werden können. Kostbare Momente, in denen das Über-Ich keine Macht hat und unorthodoxe Lösungsansätze im Keim erstickt.

Mit etwas Übung kann auch der Übergang vom Wachzustand in den Schlaf bewusst erlebt werden.
Ich liebe es.

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Was von Träumen übrig bleibt

Heute Nacht habe ich mal richtig gut geschlafen.
Zwar habe ich einiges geträumt, aber ich kann mich an nichts mehr richtig erinnern.
Lustigerweise habe ich darüber schon im Halbschlaf nachgedacht und reflektiert, wie seltsam es ist, während des Traumes ganz bewusst der "Handlung" folgen zu können und sich nach dem aufwachen an nichts mehr erinnern zu können.

Dienstag, 1. Oktober 2013

Eine Hochzeit und ein Kriminalfall

Strand, Sonne, blauer Himmel.

Ein befreundetes Paar wollte kirchlich heiraten. Ich sollte frische Birkentriebe pflücken, um die Wohnung zu schmücken. Fühlte mich etwas überfordert.
Es war alles etwas seltsam, denn die Leute, die anwesend waren, passten gar nicht zum Brautpaar - das übrigens schon vor über 10 Jahren kirchlich getraut wurde.
Die Räumlichkeiten sahen nach dänischem Ferienhaus aus, mit Anschluss an ein Kaufhaus oder Camping-Platz, wo es Plätze und Räume gab, die man sich reservieren konnte.
Ein Raum, der eigentlich mir "gehörte" war durch einen Amerikaner besetzt worden, der mit seinem Kind für die Schule lernen wollte. Er hatte ein Buch, in dem Stellen, die nicht genehm waren, unkenntlich gemacht wurden. So fehlten Stücke auf einer Seite mit Hitler-Konterfei.

Viel mehr ist von diesem Traum nicht übergeblieben, es waren viele Eindrücke, aber viel ist auch schon wieder entschwunden.