Heute Nacht habe ich etwas wirklich seltsames geträumt.
Ich ging durch einen sumpfigen "Gang" und am Ende wartete in einem Raum in schwarzweiß ein Warzenschwein, gegen dass ich kämpfen sollte.
Dafür hatte ich lediglich ein kurzes Seilstück.
Sehr merkwürdig!
Eigentlich ist das ja Unsinn. Was ist im Netz schon geheim? Dies Tagebuch ist also gar nicht geheim, es ist vielmehr ungemein ungeheim. Jeder kann es lesen. Da aber kaum jemand drauf stoßen wird und wenn, dann fehlt ihm jeglicher Hintergrund, ist es ja doch irgendwie geheim.
Freitag, 31. Januar 2014
Donnerstag, 30. Januar 2014
Klingsors letzter Sommer
"Klingsors letzter Sommer" ist eine von Hesses Geschichten, die ich wirklich fantastisch finde.
Die letzten Lebenstage vom Maler Klingsor in kräftigen Farben aufgezeichnet und doch von der bitteren Süße des Todes durchdrungen.
Wie Hesse Klingsor (und damit auch sich selbst) darstellt wirkt unglaublich faszinierend auf mich. Auf der einen Seite die grenzenlose Aufgabe in seine Kreativität, sein Wunsch, sich auszudrücken und die Welt in seinen Augen festzuhalten, ohne Rücksicht auf sich und andere. Auf Kosten von Gesundheit und Lebenszeit, entbrannt im Wahn des Schaffens.
Wie wünsche ich mir dieses Feuer, dass in ihm brennt.
Vor allem brennt es in ihm weiter und jedes neue Werk facht es neu an.
Sehe ich mich, so bin ich nach kreativen und produktiven Phasen wie ausgebrannt.
Leer, verbraucht und antriebslos. Depression wechselt sich dann mit abgrundtiefer Depression ab.
Einen neuen Anlauf nehmen, kostet jedesmal viel Kraft und Energie und der schlimmste Moment am Tag ist immer wieder der, an dem ich feststelle, wieder aufgewacht zu sein.
Lebe schnell, sterbe früh, soll James Dean gesagt haben.
An vielen Tagen wünschte ich mir, schneller zu leben.
Denn die Geschichte von Klingsor ist für mich die Aufforderung, unser Leben zu nutzen, bevor wir sterben.
Eindrücklich finde ich die Stelle, wo erzählt wird, wie Klingsor den Beischlaf unterbricht, um aufzustehen und an seinem Bild weiterzumalen.
Er lässt den unwichten Tand zurück, um sein Innerstes zu verwirklichen.
Seinen kommenden Tod scheint er zu ahnen und möchte sein Werk beenden, etwas hinterlassen, was ihn selbst überdauert und dadurch seinen Tod unwichtig, sogar ungeschehen macht.
Ich wünsche mir, auch dieses Feuer in mir zu tragen.
Wie oft lasse ich Tage sterben, betäubt von Hilfsmittelchen, weil ich das Leid der Welt nicht mehr hören möchte?
Wie viele Nächte habe ich verschlafen, berauscht, vergessen - ungezählt.
Was bleibt, wenn ich gehe?
Die letzten Lebenstage vom Maler Klingsor in kräftigen Farben aufgezeichnet und doch von der bitteren Süße des Todes durchdrungen.
Wie Hesse Klingsor (und damit auch sich selbst) darstellt wirkt unglaublich faszinierend auf mich. Auf der einen Seite die grenzenlose Aufgabe in seine Kreativität, sein Wunsch, sich auszudrücken und die Welt in seinen Augen festzuhalten, ohne Rücksicht auf sich und andere. Auf Kosten von Gesundheit und Lebenszeit, entbrannt im Wahn des Schaffens.
Wie wünsche ich mir dieses Feuer, dass in ihm brennt.
Vor allem brennt es in ihm weiter und jedes neue Werk facht es neu an.
Sehe ich mich, so bin ich nach kreativen und produktiven Phasen wie ausgebrannt.
Leer, verbraucht und antriebslos. Depression wechselt sich dann mit abgrundtiefer Depression ab.
Einen neuen Anlauf nehmen, kostet jedesmal viel Kraft und Energie und der schlimmste Moment am Tag ist immer wieder der, an dem ich feststelle, wieder aufgewacht zu sein.
Lebe schnell, sterbe früh, soll James Dean gesagt haben.
An vielen Tagen wünschte ich mir, schneller zu leben.
Denn die Geschichte von Klingsor ist für mich die Aufforderung, unser Leben zu nutzen, bevor wir sterben.
Eindrücklich finde ich die Stelle, wo erzählt wird, wie Klingsor den Beischlaf unterbricht, um aufzustehen und an seinem Bild weiterzumalen.
Er lässt den unwichten Tand zurück, um sein Innerstes zu verwirklichen.
Seinen kommenden Tod scheint er zu ahnen und möchte sein Werk beenden, etwas hinterlassen, was ihn selbst überdauert und dadurch seinen Tod unwichtig, sogar ungeschehen macht.
Ich wünsche mir, auch dieses Feuer in mir zu tragen.
Wie oft lasse ich Tage sterben, betäubt von Hilfsmittelchen, weil ich das Leid der Welt nicht mehr hören möchte?
Wie viele Nächte habe ich verschlafen, berauscht, vergessen - ungezählt.
Was bleibt, wenn ich gehe?
Mittwoch, 15. Januar 2014
Ende und aus!
Heute Nacht habe ich geträumt, dass ich sterben sollte.
Nicht überraschend durch einen Unfall, nicht seltsam verklärt.
Sondern es wurde mir mitgeteilt, dass ich als Strafe für eine Vergehen sterben muss.
Am nächsten Wochenende.
Es blieben mir also nur wenige Tage.
Es war ein sehr trauriger Traum und ich war froh, als ich aufgewacht bin.
Nicht überraschend durch einen Unfall, nicht seltsam verklärt.
Sondern es wurde mir mitgeteilt, dass ich als Strafe für eine Vergehen sterben muss.
Am nächsten Wochenende.
Es blieben mir also nur wenige Tage.
Es war ein sehr trauriger Traum und ich war froh, als ich aufgewacht bin.
Montag, 13. Januar 2014
Eine Runde Mitleid
Am Wochenende bin ich eine Runde gelaufen.
Himmel, was bin ich aus der Form!
Vielleicht hätte ich langsamer laufen sollen.
Ganz bestimmt aber muss ich dranbleiben, sonst bringt das alles nichts.
Denn ich muss ein wenig für meine Gesundheit tun, sonst falle ich demnächst einfach um und bin tot.
Himmel, was bin ich aus der Form!
Vielleicht hätte ich langsamer laufen sollen.
Ganz bestimmt aber muss ich dranbleiben, sonst bringt das alles nichts.
Denn ich muss ein wenig für meine Gesundheit tun, sonst falle ich demnächst einfach um und bin tot.
Dienstag, 7. Januar 2014
Eindeutig
Vor einigen Tagen habe ich die Leute getroffen, die das Haus gekauft haben.
Es ist kaum zu glauben, aber ich konnte riechen, dass sie in dem Haus wohnen.
Ein eigentümlicher, mir vertrauter Geruch.
Ich hätte nie gedacht, dass der so stark ist.
Es ist kaum zu glauben, aber ich konnte riechen, dass sie in dem Haus wohnen.
Ein eigentümlicher, mir vertrauter Geruch.
Ich hätte nie gedacht, dass der so stark ist.
Freitag, 3. Januar 2014
Kalt und nass
Es ist kalt und nass.
Zu warm für den Winter, zu kalt fürs Frühjahr.
Eigentlich muss noch mal ein wenig Schnee und Frost kommen.
Ich kann schlecht einschlafen, habe oft kalte Füße.
Dafür träume ich viel.
Zu warm für den Winter, zu kalt fürs Frühjahr.
Eigentlich muss noch mal ein wenig Schnee und Frost kommen.
Ich kann schlecht einschlafen, habe oft kalte Füße.
Dafür träume ich viel.
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