Mittwoch, 6. November 2013

Freier Fall

Von der Arbeit nach Hause - so habe ich geträumt.
Ein Kollege erzählte mir noch, er arbeitet von 6.00 Uhr morgens bis 6.00 Uhr abends, ich stieg in mein Auto und fuhr los.
Der Weg zurück geht erstmal einen kleinen Berg hoch. Da war es schon etwas glitschig, weil die Straße nass war und Schlamm und Dreck von einer Baustelle die Straße verschmutzte.
In der 90° Kurve oben auf dem Berglein begann der Wagen zu rutschen, Schlamm und Wasser waren im Traum zu matschigem Eis geworden. Eine 180° Drehung endete am Bordstein, der dort auch in Wirklichkeit zu finden ist.
Die Fahrt ging weiter, jedoch war die Straße nun massiv vereist und links war eine steile Felswand, die senkrecht in die Höhe ragte, während rechts ein ebenso steiler Abgrund war, unter dem -  50 oder 60 Meter tiefer - ein stahlgraues Meer lag.
Die Straße war noch knapp zwei Spuren breit und ich hatte Mühe, den Wagen auf der Straße zu halten, weil er beständig ausbrach und wegrutschte. Natürlich gab es keine Fahrbahnbegrenzung - wer in den 60ern in den Italienisch Bergen unterwegs war, weiß, wie das aussieht.
Dann kamen mir zwei Wagen entgegen, das eine war ein ein roter BMW 2002, allerdings ein Vielfaches größer als in Wirklichkeit. Ich musste nach ganz außen auf meine Spur, der Wagen rutschte über die Kante und ich fiel...

Dann wachte ich glücklicherweise auf.

Trotzdem habe ich Angst davor, was ich heute Nacht träumen werde.

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